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Klingendes Museum Bern

Seit 2017 finden Musikfans mitten in Bern ein wunderschönes, kleines, klingendes Musikmuseum.

Das Ihnen eine neue Sonderausstellung präsentiert

Unsere Schätze – Kostbare Blasinstrumente

Kennen Sie die Musette de cour vom Hofe des Sonnenkönigs (eine barocker Dudelsack), den Musettenbass (ein Bernisches Kircheninstrument), Flöten aus Kristallglas (ja, genau solche wie Lizzo in Washington eine gespielt hat) oder die Stopftrompete («Demi-lune»)? Wie tönen sie, was ist das Besondere, für welche Musik wurden sie entwickelt? 

Das Museum und die Ausstellung zeigt an Beispielen, wie sich die Instrumente und die Musik der Bläser entwickelt haben.

Von der Türkenmusik um 1800 über die Orchesterinstrumente und die Erfindung des Saxophons um 1840 bis zur Brass-Band.

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Es ist der Wind, der Blasinstrumente zum Klingen bringt.

Das Instrument selber ist dabei nur die Hülle, die den Ton umfasst.

Diese kennt seit Urzeiten viele Formen: Eine Meerschnecke wird zum Horn, ein hohler Knochen zur Flöte, ein Rohr zur Trompete.

Das Museum bietet die Möglichkeit selber Alphorn, Kontrabassposaune oder Lure spielen zu können.

Die klingende Sammlung umfasst weit über 1000 Blasinstrumente und Trommeln aus 300 Jahren, ehemals Sammlung Karl Burri.

Darunter sind Raritäten wie Hörner und Flöten aus der Mozartzeit oder der Prototyp eines Altsaxophons (1853) von dessen Erfinder Adolphe Sax. 

Im folgenden Link können alle ausgestellten Instrumente eingesehen werden. 

Ein Teil der Instrumente kann nur an Ort angespielt werden, andere können für Projekte der historischen Aufführungspraxis ausgeliehen werden. 

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