Paella Valenciana

 

Die Paella ist der Exportschlager und Markenzeichen der Valenzianischen Küche und mittler weilen weltberühmt geworden

 

Man kennt Paella mit Meeresfrüchten oder nur mit Gemüse, mit Kabeljau oder Schweinerippen, Rebhühner und viele mehr.

 

Für die Puristen und den Volksmund ist Paella nur die valencianische

 

Alle anderen Paellas sind nur Reis mit Zutaten.

Die traditionelle Paella valenciana besteht aus nur 11 Zutaten  

Wasser, Poulet, Kaninchen, grüne flache Bohnen, Limabohnen, das sind weisse flache Bohnen, frische geriebene Tomaten, Olivenöl, Reis, Safran und Salz. Ausnahmsweise können auch Artischocken oder Schnecken dazugegeben werden.

Dazu kommt noch eine zwölfte Zutat, damit die Paella diese schöne gelbe Farbe hat wird geschmacksneutraler Farbstoff dazugegeben. 

Aber das Paella kochen ist eine richtige Wissenschaft, jeder hat da so seine Meinung, wie im Fussball wo auch jeder der beste Trainer ist.

Traditionellerweise wird die Paella auf Holz von Orangenbäumen gekocht. Das ist nicht immer möglich und dafür gibt’s so Accessoires, mit denen die Paella auch mit Gas gekocht werden kann. 

Bevor man anfängt zu kochen muss die Paella (die Pfanne) auf dem Grill ausbalanciert werden. Das ist wichtig, dass später alle Reiskörner gleich gekocht werden. 

In der Pfannenmitte das Öl erwärmen, die Ölmenge ist von der Fleischmenge abhängig. Wenn das Öl genug heiss ist, dass in Stücke geschnittene Poulet dazugeben. 

Zuerst das Poulet, weil das mehr Zeit zum Garen braucht.  Wenn das Poulet gut frittiert ist, schön goldbraun, an den Pfannenrand geben und dann das Kaninchenfleisch bräteln.

Das Fleisch sollte ständig gedreht und gewendet werden damit es nicht anbrennt. Wenn das Kaninchenfleisch schön braungebrannt ist auch an den Pfannenrand geben. 

Jetzt braten wir die grünen Bohnen an und später die weissen Bohnen. Wenn die Bohnen gut angebraten sind, geben wir sie auch an den Pfannenrand. 

Jetzt braten wir die geriebenen Tomaten an bis sie kein Wasser mehr verlieren. Fertig gebraten die Tomaten, mischen wir alle Zutaten und geben ein Kaffeelöffel Paprika dazu.

Den Paprika nicht zu viel braten, weil der sonst bitter schmeckt, darum schnell das Wasser dazu geben. Die Wassermenge ist von der Reismenge abhängig. Wenn das Wasser kocht, Salz dazugeben. 

Die Paella muss etwa 15 – 20 Minuten kochen, bevor der Reis dazugegeben wird. Zuerst den Safran dazugeben und dann den Reis. Das Reis kreuzförmig in die Paella geben und gleichmässig über die Paella verteilen und dann nicht mehr umrühren. 

Die Kochzeit beträgt etwa 20 Minuten, die ersten zehn Minuten auf hoher Temperatur, die nächsten 5 auf niedriger Temperatur und die restlichen 5 Minuten bleiben damit der Reis alle Brühe aufsaugen kann, je nachdem auf hohe oder niedrige Temperatur umstellen. Während dem Kochen Zweige Rosmarin auf die Paella legen und mitkochen.

 

Vor dem Servieren die Paella mit einem Zeitungsblatt zudecken und 5 Minuten stehen lassen.

 

Die Zitrone, die man auch immer auf den Fotos sieht, ist eigentlich nicht für die Paella gedacht, sondern um sich nach dem Essen des Poulet die Hände zu reinigen, nur wenn die Paella nicht so schmeckt wie sie sollte, drückt man etwas Zitronensaft über die Paella aus umso deren Geschmack etwas zu verbessern.

 

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